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Mein Name ist Sonja Fleuter und seit meinem fünften Lebensjahr bin ich ein Pferdemädchen. Pferde waren als Kind meine Freunde, in meiner Jugend mein Halt, als Erwachsene mein Glück und aus meinem Leben nicht wegzudenken. 2020 wurden Pferde und Kinder zu meiner Berufung, denn hier wurde ich auf eine Anzeige aufmerksam, die lautete, Reitlehrerin für Kinder gesucht. Das war genau das, wovon ich schon so lange geträumt hatte. Seitdem bin ich mit Leidenschaft Reitlehrerin für Kinder und Jugendliche und Bodenarbeitstrainerin für Erwachsene und Kinder auf dem Ferienhof Rösch in Bad Wurzach.
In meiner Arbeit geht es nicht nur um das Reiten oder den Umgang mit Pferden, sondern um die wertvolle Beziehung zwischen Menschen und Pferden, die auf Respekt, Vertrauen und gegenseitigem Verständnis aufbaut.
Für Kinder bietet diese Verbindung eine einzigartige Gelegenheit, Selbstvertrauen zu entwickeln, Geduld zu lernen und sich in einem geschützten Raum zu entfalten. Für Erwachsene eröffnet der Weg des Horsemanship einen Raum, in dem sie die Sprache der Pferde verstehen und eine harmonische Partnerschaft aufbauen können.
Ob es die leuchtenden Augen der Kinder sind, die Freude, die sie beim Reiten erleben, oder die tief berührenden Momente des Verstehens zwischen Menschen und Pferden – diese kleinen, aber wertvollen Augenblicke bestärken mich jeden Tag darin, mein Bestes zu geben, um meinen Kunden viele Gänsehaut Momente zu bescheren.
Die Leidenschaft für Pferde begann bei mir, wie sicherlich bei vielen von euch sehr früh. Mit fünf ging ich schon regelmäßig zum Ponyreiten und mit acht war ich bereits Mitglied im einem Reitverein. Dort habe ich ganz klassisch einmal in der Woche Reitunterricht gehabt und lernte somit schon in früher Kindheit den Umgang mit Pferden. Wir durften alles allein machen, der Reitlehrer hat in der Halle auf uns gewartet, wer nicht allein zurechtkam hatte Pech. In den Ferien gab es für mich nur Reitstall und Pferde. Vom kleinen übers große Reitabzeichen, Kurse zur Pferde- und Sattelpflege, erste Reitwettbewerbe und später Dressurprüfungen der Klasse E, A und L, an denen ich erfolgreich teilgenommen habe, die meisten von euch wissen jetzt, dass hier der Start einer klassischen Reitausbildung begann, bzw. schon ein ganzes Stück voran gegangen war. Mein Traum eine Ausbildung als Pferdewirten zu machen, ließ sich zu dieser Zeit aus privaten Gründen leider nicht erfüllen, obwohl mir eine Ausbildungsstelle sicher gewesen ist.
Mit 14 bekam ich, nachdem ich über eine längere Zeit zwei Pflegepferde und eine Reitbeteiligung hatte, mein erstes eigenes Pferd, einen vierjährigen Westfalen-Wallach, und mit 25 folgte mein zweites Pferd mit einer sehr ähnlichen Abstammung. Beide waren nur angeritten, was mich vor einige Herausforderungen stellte. Aber mit Geduld, Vertrauen und liebevoller Konsequenz haben wir gemeinsam viele Hürden gemeistert. Von Turniererfolgen bis hin zu schwierigen Momenten wie das Verladen oder das Reiten auf fremdem Gelände – all das prägte meine Erfahrung mit Pferden.
Meine Turniererfolge verdanke ich maßgeblich der Unterstützung meiner Trainer. Besonders dankbar bin ich Ute Kregeloh, die von Klaus Balkenhol, dem damaligen Bundestrainer für Dressur, begleitet wurde, sowie Franz-Josef Kerkemeier, Züchter und Bereiter. Beide haben mein Wissen auf besondere Weise bereichert und wertvolle Erfahrungen mit mir geteilt. Etwa zur gleichen Zeit, im Alter von 20 Jahren, begann ich, selbst Reitunterricht zu geben und Pferde auszubilden – eine Leidenschaft, die mich bis heute erfüllt. Schon damals habe ich auch bei der Auswahl und dem Kauf von Pferden beraten, indem ich Käufer bei der Entscheidung unterstützt und meine Erfahrung eingebracht habe. Diese Tätigkeit gehört noch heute zu meinem Leistungsangebot, da ich weiß, wie wichtig die richtige Wahl für eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd ist.
Als wir 2014 ins wunderschöne Baden-Württembergische Allgäu zogen, nahm ich mein damaliges Pferd als 24-jährigen Rentner mit und suchte ihm hier einen schönen Platz im Offenstall, leider brach er sich das Huf Bein und musste eingeschläfert werden. Einige Zeit habe ich dann noch auf dem dortigen Hof „Josenhof Kutter“ bei der Ausbildung der Jungpferde und Betreuung der Pferde Rentner unterstützt, benötigte dann aber erstmal eine Pferdepause, um den Verlust meines Pferdes zu verarbeiten.
2020 kam der entscheidende Wendepunkt: Ich wurde Reitlehrerin für Kinder, ein Traum, der sich endlich erfüllte. Die Freude, die Kinder im Umgang mit Pferden haben, begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Parallel zu meinem wahrgewordenen Traum habe ich Fortbildungen besucht, um die Kinder bei mir im Reitunterricht noch besser und ganzheitlicher unterstützen zu können. Neben der Fortbildung zur Kinderentspannungs- und Yogatrainerin absolvierte ich hauptsächlich die Ausbildung zur Ganzheitlichen Reitpädagogin bei CuraEquus, die ich im August 2024 erfolgreich abgeschlossen habe. Diese Fortbildung ermöglicht es mir nun, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der über das klassische Reiten hinausgeht und eignet sich vor allem für Kinder und Jugendliche, die besonderen Herausforderungen im emotionalen, sozialen, motorischen oder kognitiven Bereich haben.
Dort habe ich ganz klassisch einmal in der Woche Reitunterricht gehabt und lernte somit schon in früher Kindheit den Umgang mit Pferden. Wir durften alles allein machen, der Reitlehrer hat in der Halle auf uns gewartet, wer nicht allein zurechtkam hatte Pech. In den Ferien gab es für mich nur Reitstall und Pferde. Vom kleinen übers große Reitabzeichen, Kurse zur Pferde- und Sattelpflege, erste Reitwettbewerbe und später Dressurprüfungen der Klasse E, A und L, an denen ich erfolgreich teilgenommen habe, die meisten von euch wissen jetzt, dass hier der Start einer klassischen Reitausbildung begann, bzw. schon ein ganzes Stück voran gegangen war. Mein Traum eine Ausbildung als Pferdewirten zu machen, ließ sich zu dieser Zeit aus privaten Gründen leider nicht erfüllen, obwohl mir eine Ausbildungsstelle sicher gewesen ist.
Beide waren nur angeritten, was mich vor einige Herausforderungen stellte. Aber mit Geduld, Vertrauen und liebevoller Konsequenz haben wir gemeinsam viele Hürden gemeistert. Von Turniererfolgen bis hin zu schwierigen Momenten wie das Verladen oder das Reiten auf fremdem Gelände – all das prägte meine Erfahrung mit Pferden.
Beide haben mein Wissen auf besondere Weise bereichert und wertvolle Erfahrungen mit mir geteilt. Etwa zur gleichen Zeit, im Alter von 20 Jahren, begann ich, selbst Reitunterricht zu geben und Pferde auszubilden – eine Leidenschaft, die mich bis heute erfüllt. Schon damals habe ich auch bei der Auswahl und dem Kauf von Pferden beraten, indem ich Käufer bei der Entscheidung unterstützt und meine Erfahrung eingebracht habe. Diese Tätigkeit gehört noch heute zu meinem Leistungsangebot, da ich weiß, wie wichtig die richtige Wahl für eine erfolgreiche Partnerschaft zwischen Reiter und Pferd ist.
Einige Zeit habe ich dann noch auf dem dortigen Hof „Josenhof Kutter“ bei der Ausbildung der Jungpferde und Betreuung der Pferde Rentner unterstützt, benötigte dann aber erstmal eine Pferdepause, um den Verlust meines Pferdes zu verarbeiten.
Parallel zu meinem wahrgewordenen Traum habe ich Fortbildungen besucht, um die Kinder bei mir im Reitunterricht noch besser und ganzheitlicher unterstützen zu können. Neben der Fortbildung zur Kinderentspannungs- und Yogatrainerin absolvierte ich hauptsächlich die Ausbildung zur Ganzheitlichen Reitpädagogin bei CuraEquus, die ich im August 2024 erfolgreich abgeschlossen habe. Diese Fortbildung ermöglicht es mir nun, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der über das klassische Reiten hinausgeht und eignet sich vor allem für Kinder und Jugendliche, die besonderen Herausforderungen im emotionalen, sozialen, motorischen oder kognitiven Bereich haben.
„Pferde lehren uns Geduld, Vertrauen und den Wert leiser Kommunikation – Fähigkeiten, die Menschen jeden Alters bereichern.“
Vom Reiter zum Partner
Möchtest du auch den Weg des Horsemanship beschreiten? Dann melde dich gerne direkt bei mir über das Kontaktformular oder informiere dich über meine aktuellen Kurse und Termine.
Ich freue mich auf Dich.
Als jemand, der stets offen für Neues ist und gerne über den Tellerrand schaut, habe ich im Sommer 2022 einen Schnupperkurs bei Ingrid Merkle zum Thema Horsemanship besucht. In diesem Kurs ging es um spannende Themen wie die Pferdesprache im allgemeinen, die unterschiedlichen Charaktertypen von Pferden und viele weitere spannende Themen im Bereich der Pferdepsychologie.
Wir beschäftigten uns intensiv mit dem Zusammenspiel zwischen dem Fluchttier Pferd und dem „Raubtier“ Mensch, besonders in den Fragen: Wer bestimmt den Abstand, das Tempo und die Richtung in der Beziehung – und wie vermitteln wir dies dem Pferd in seiner Sprache?
Dieser Kurs bot mir die Gelegenheit, mein Wissen zu überdenken und zu vertiefen. Mir wurde klar, dass ich bereits viele Prinzipien des Horsemanship unbewusst angewandt hatte, was mein Interesse weiter verstärkte. So besuchte ich zwei weitere Kurse bei Ingrid Merkle, die ebenfalls mit der Zahl 7 arbeitet, ähnlich wie Pat Parelli. Bald merkte ich, dass sowohl mein Lieblingspferd Magnus als auch ich bereit waren, mein Wissen im Horsemanship noch weiter auszubauen.
Schließlich fand ich bei der MKA Horsemanship Academy (Martin Kreutzer Academy) genau das, wonach ich suchte: Einen harmonischen, respektvollen und vielseitigen Ansatz, der sowohl am Boden als auch im Sattel auf die Natur des Pferdes eingeht.
Dieser Ansatz ermöglicht es, eine natürliche und vertrauensvolle Verbindung zum Pferd zu schaffen – und dabei stets das Lächeln und die Freude an der Arbeit mit diesen wundervollen Tieren zu bewahren.
Meine Trainerlizenz MKA Trainerin für Bodenarbeit habe ich im Dezember 2024 von der MKA Martin Kreutzer Horsemanship Academy erhalten und freue mich ab jetzt Teil eines tollen MKA Teams zu sein und dein Weg im Horsemanship zu einem Erlebnis zu machen.
Doch meine Reise endet hier nicht – die Ausbildung und Weiterbildung geht weiter. Denn ich glaube, dass wir im Umgang mit Pferden nie auslernen. Die Kommunikation der Pferde ist so fein und ihre Reaktionszeit so beeindruckend, dass wir uns ständig weiterentwickeln sollten, um ihre Sprache noch besser zu verstehen um respektvoll mit ihnen zu interagieren.
Sonja Fleuter
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